FSR Verkehr
Erklärung des Stundenplans

Erklärung des Stundenplans

Wie lese ich den Stundenplan richtig?

Bei der ESE nicht richtig aufgepasst und jetzt vollkommen hilflos? Oder schon viele Semester studiert und trotzdem nie recht begriffen, was eigentlich diese ganze Flut von Abkürzungen bedeuten soll? – Wir versuchen zu helfen! Hier also die drei wichtigsten Punkte, die du zum Stundenplan wissen solltest:


Schnellauswahl:
Erklärung zu Punkt 1
Erklärung zu Punkt 2
Erklärung zu Punkt 3


Punkt 1: Welcher Stundenplan gilt für mich?

Oben rechts auf den Studenplänen findest du den Bezeichner des Stundenplans in der Form ab-c-d. Dabei stehen die Platzhalter (in Klammern das Beispiel im Bild oben) für:

aFakultät: Bei uns Verkehrswissenschaften „Friedrich List“
bStudiengang (hier Mobilität und Verkehrssysteme)
cFachsemester, in dem die Lehrveranstaltungen vorgesehen sind
dAbschluss (in diesem Fall Bachelor) oder nochmal Studiengang – das ist weder logisch noch wichtig für euch
Erklärung der Kürzel im Stundenplan (Punkt1)


Felder Studiengang/Abschluss
Für den Studiengang und Abschluss (Felder b und d) gelten die Abkürzungen:

Feld bFeld dBedeutung
BWIBA Bachelor Verkehrswirtschaft
DVIVIWDiplom Verkehrsingenieurwesen (VIW) Grundstudium
DVIBASVIW Vertiefung Bahnsysteme
DVIEVSVIW Vertiefung Elektrische Verkehrssysteme
DVILUVIW Vertiefung Verkehrssystemtechnik und Logistik Schwerpunkt Luftfahrt und Logistik
DVIÖPVVIW Vertiefung Verkehrssystemtechnik und Logistik Schwerpunkt Bahnsysteme und öffentlicher Verkehr
DVITELVIW Vertiefung Telematik
DVIVPLVIW Vertiefung Verkehrsplanung und Verkehrstechnik
MATLMaster Air Transport and Logistics
MBSBSIMaster Bahnsystemingenieurwesen
MEVEVSMaster Elektrische Verkehrssysteme
MWITETransportation Economics (die Abkürzung in Feld b ist historisch gewachsen)
MOVBABachelor Mobilität und Verkehrssysteme
Erklärung der Abkürzungen der einzelnen Studiengänge und Vertiefungsrichtungen


Punkt 2: Welche Stunde, welche Woche?

Das Zeitraster an unserer Fakultät (und für die allermeisten externen Veranstaltungen auch, die am Zentralcampus stattfinden) ist in Doppelstunden (kurz: DS) gegliedert. Eine Doppelstunde entspricht zwei Semesterwochenstunden (SWS). Eine Lehrveranstaltung mit 4 SWS (siehe Studiendokumente) wird demzufolge zweimal wöchentlich gehalten, eine mit nur 1 SWS einmal in zwei Wochen.
Zeitlich umfasst eine Doppelstunde 90 Minuten. Daraus ergibt sich folgendes Zeitraster:

1. DS7:30 – 9:00 Uhr
2. DS9:20 – 10:50 Uhr
3. DS11:10 – 12:40 Uhr
4. DS13:00 – 14:30 Uhr
5. DS14:50 – 16:20 Uhr
6. DS16:40 – 18:10 Uhr
7. DS18.30 – 20:00 Uhr
Übersicht über das Zeitraster der Doppelstunden an der TU Dresden


Lehrveranstaltungen können wöchentlich, zweiwöchentlich oder an Einzelterminen (Blockveranstaltung) stattfinden. Für die ersten beiden Fälle gibt es das Konstrukt der geraden und ungeraden Woche. Dabei gilt Folgendes:

1. Woche =ungerade Woche=ungerade Wochenzahl (z. B. 37. KW)
2. Woche gerade Woche=gerade Wochenzahl (z. B. 38. KW)
Regel zur geraden/ungeraden Woche an der TU Dresden

Als kleine Hilfe findest du die aktuelle Woche auch immer oben rechts auf unserer Homepage eingeblendet.


Punkt 3: Was habe ich nun eigentlich?

Für jede (gerade/ungerade) Woche und jede Doppelstunde (siehe vorhergehender Punkt) kann nun jeweils eine Lehrveranstaltung im Plan vorgesehen sein. Die drei Zeilen der Felder bedeuten dabei:

1. ZeileDozent:in
2. ZeileBezeichnung der Lehrveranstaltung
3. ZeileVeranstaltungsort/Raum
Erklärung des Aufbaus der Bezeichnung der Lehrveranstaltung im Stundenplan


1. Zeile
Hier ist der bzw. die Dozierende vermerkt, der/die für die Lehrveranstaltung verantwortlich ist. Teilweise ist das dann auch die Person, die die Veranstaltung hält. Manchmal steht da auch ein:e formal zuständige:r Professor:in, die Veranstaltung selber wird aber von einem seiner/ihrer Mitarbeiter:innen durchgeführt. Manchmal steht hier auch eine Abkürzung, das sind dann meistens:

u. a.und andere
N. N.Person noch zu benennen
TUTORein (studentischer) Tutor, also eine Hilfskraft, dessen Namen auch noch niemand kennt / verraten mag
Übersicht der Abkürzungen für Lehrpersonen


2. Zeile
Diese Zeile beschreibt die Veranstaltung und nennt dann den Namen. Die Abkürzung der Beschreibung kann mit der folgenden Tabelle verstanden werden:

1. Buchstabe2. Buchstabe
VVorlesungOobligatorisch
ÜÜbungWwahlobligatorisch
PPraktikumFfakultativ
Übersicht über die Bezeichnung der Veranstaltung im Stundenplan


Der erste und zweite Buchstabe können dabei frei miteinander kombiniert werden. W und F beim zweiten Buchstaben unterscheiden sich dadurch, dass bei W zumindest eine aus vielen Veranstaltungen belegt werden muss (z. B. Wahlpflichtfächer im Verkehrsingenieurwesen), während bei F die Teilnahme an genau dieser Veranstaltung vollkommen freiwillig ist (z. B. Studium Generale/AQUA).

Danach folgt der Name der eigentlichen Veranstaltung, theoretisch so wie sie auch in den Studiendokumenten benannt ist. Praktisch wird aber oft (mehr oder weniger eindeutig) abgekürzt um die Feldbreite nicht zu sprengen.


3. Zeile
So hier nicht von einem Vereinbarten Ort die Rede ist (was in Kombination mit einem N. N. in Feld 1 zur Verzweiflung führen kann), findet sich an dieser Stelle der Veranstaltungsraum nach dem Muster a / b / c. Die einzelnen Felder bedeuten dabei:

aGebäudekürzel
bRaumnummer oder -bezeichner
cRaumart
Aufbau der Raumbezeichnung im Stundenplan

Teilweise gibt es auch parallel liegende Lehrveranstaltungen. Dies lässt sich im Rahmen der Stundenplanung leider nicht immer verhindern. Allerdings sollte (mindestens) eine dieser Veranstaltungen eine wahlobligatorische Veranstaltung sein oder eine Übungsgruppe, wobei man auch eine andere Übungsgruppe zu einem anderen Zeitpunkt besuchen kann. Es muss also auf keine obligatorische Lehrveranstaltung verzichtet werden.


Die Raumnummern (b) folgen leider keinem uniweiten Standard, eine Suche (inkl. Gebäudeskizze/Grundriss) kann aber bequem mit Gebäudekürzel und Raumnummer über den Campus-Navigator durchgeführt werden. Die Raumart (c) wird folgendermaßen kodiert:

HHörsaal= Raum mit fest verankerter Bestuhlung
PPraktikumsraumz. B.: Physik-Praktika bei den Verkehrsingenieuren
UUnterrichtssaal= alles, was in keine andere Kategorie fällt
ZZeichensaal= Raum ohne fest verankerte Bestuhlung
Arten von Räumen im Stundenplan


Falls du jetzt noch Fragen hast oder dich nur noch einmal versichern willst, dann schreib uns einfach eine E-Mail.